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Montag, 28 September 2020 08:39

Der Standort Inzell

Urlaubsspaß für Groß und Klein

Inzell liegt zwischen München und Salzburg unweit vom Chiemsee entfernt.
Der sportliche Ferienort Inzell in den bayerischen Alpen verspricht Aktivurlaub für die ganze Familie: vom entspannten Wellness-Wandern bis zur anspruchsvollen Bergtour, der gemütlichen Radltour im Tal bis zur kräftezehrenden Mountainbike-Tour auf die Alm. Rund ums Jahr erwartet die Gäste eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten auf jedem Leistungsniveau. Freiluft-Vergnügen inmitten unberührter Natur.

Wanderungen durch Natur pur

wanderungen inzellBesonderes Schmankerl von Inzell ist seine Lage inmitten von Natur. Nur einen Katzensprung vom Zentrum entfernt erstrecken sich weite Wiesen, auf denen von Frühling bis Herbst Kühe und andere Vierbeiner weiden. Gleich daran schließt sich eine der letzten großen Moorlandschaften der Chiemgauer Alpen an: die sogenannten Filzen, durch die ein 5,3 Kilometer langer, ebener Erlebnis-Pfad mit insgesamt 28 Stationen zum Erleben, Staunen und Ausprobieren führt. Wissenswertes über Bäume, Bäche und versteckt lebende Tierarten erfährt man auf dem ebenfalls bestens ausgeschilderten Bergwald-Erlebnispfad, der vom Forsthaus Adlgaß bis zum 922 Meter hoch gelegenen Frillensee führt. Tipps für weitere Wanderungen vom Almbesuch ohne Strapazen bis zum Aufstieg auf einen Gipfel inklusive Bilderbuch-Blick ins Tal bekommt man ebenso wie Informationsmaterial bei der Gästeinformation. Hier starten auch regelmäßig geführte Wanderungen zu unterschiedlichsten Themenbereichen.

Radelstrecken für jeden Geschmack

wanderungen inzellPedalritter kommen rund um Inzell ebenfalls auf ihre Kosten. Genussradler können die Umgebung auf Wegen oder kleinen Landstraßen erkunden, die ohne größere Steigungen durch Wiesen und Wälder führen. Herausfordernder sind Strecken für Mountainbiker, bei denen sich knackige Anstiege und rasante Abfahrten abwechseln. Reicht die Kraft nicht für den Rückweg, bringen die örtlichen Busse oder das Inzeller Radltaxi Ausgepowerte wieder zurück an den Ausgangspunkt. Mit einem Elektro-Bike erklimmt man die Berge im modernen Fahrerlebnis und es kann vor Ort ausgeliehen werden.

Und auch für alle mit Fernweh ist gesorgt: Mehr als 2.000 Kilometer Radwanderwege verbinden das Chiemgau mit dem Berchtesgadener und dem Salzburger Land, darunter der 420 Kilometer lange Mozart-Radweg.

Von Winterwandern bis Langlaufen

winter wanderungen inzellIdeal für alle, die es im Winter gemächlicher angehen wollen, sind geräumte Winterwanderwege. Auf einer Gesamtstrecke von über 50 Kilometern führen sie rund um Inzell durch Wiesen und Wälder. Querfeldein kann man auf Schneeschuhen, die die Skischule Inzell tage- oder wochenweise vermietet, durch Natur pur stapfen. Noch mehr kommt der Kreislauf auf neun Langlaufloipen in Schwung. Insgesamt über 80 Kilometer lang, gehören sie je zu einem Drittel in die Kategorien blau, rot und schwarz und werden in Höhenlagen zwischen 700 und 750 Metern sowohl für die Disziplinen Klassisch als auch für Skating präpariert. Sogar nach Einbruch der Dunkelheit kann weiter gesportelt werden: An bestimmten Abenden ist die 1,67 Kilometer lange Loipe am Camping Lindlbauer beleuchtet. Weit über die Ortsgrenzen hinaus reicht die Chiemgau Team Trophy -Loipe: 35 Kilometer lang führt sie von Inzell vorbei an der Biathlon-Hochburg Ruhpolding bis nach Reit im Winkl.

Breite Palette an Pisten

Optimal für Ski Alpin-Anfänger sind die Lifte im Ortsteil Pommern oder auf der Kesselalm, wo eine Beschneiungsanlage für Schneesicherheit sorgt und auch bei Flutlicht gefahren werden kann. Darf es ein bisschen anspruchsvoller sein, gelangt man mit einem RVO Bus oder dem eigenen Auto schnell ins nahe gelegene Skigebiet Winklmoosalm/Steinplatte mit 50 Kilometern präparierten Pisten aller Schwierigkeitsgrade und einer Vielzahl an interessanten Routen für Tourengeher.

Blitzschnell auf der 400 Meter Bahn

Weltruf besitzt Inzell in Sachen Eisschnelllauf. Von Herbst bis Frühjahr kann man internationalen Spitzensportlern beim Training oder Wettbewerben auf der 400 Meter Bahn in der modernen Max Aicher Arena zuschauen. Die Möglichkeit, selbst auf Kufen ins Geschehen einzutauchen, gibt es regelmäßig beim Publikumseislauf auf dem Hockeyfeld in der Mitte der Halle. Zu bestimmten Terminen ist zusätzlich die blitzblanke Bahn drum herum für Neugierige geöffnet, die selbst einmal auf den Spuren von Könnern wie Anni Friesinger-Postma dahingleiten wollen. Spannung ebenso wie gute Unterhaltung versprechen die zahlreichen Events, die Winter für Winter in der Max Aicher Arena stattfinden – egal ob Eisschnelllaufrennen, Eishockeyspiele oder Eisspeedwayrennen, bei denen sich Maschinen mit Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h jagen.

Urlaub mit Biosiegel

bio inzellInzell setzt auf Bio-Landwirtschaft, denn: Natürlich schmeckt’s am besten! Größter Abnehmer für die Inzeller Milchprodukte ist die renommierte Öko-Molkerei Berchtesgadener Land. Und was nicht regional abgegeben wird, kommt bei den lokalen Gasthöfen auf den Tisch: Viele Schmankerl wie heimische Buttermilch, Bio-Fleisch, fangfrische Forellen, süßes Holundergelee nach Großmutters Geheimrezept, Inzeller Honig oder ein selbstgebrannter Kirschlikör tragen zu einem genussreichen Urlaubserlebnis bei.

Bayerische Gastlichkeit, Brauchtum und Tradition erleben Gäste hier bei frischer Bergluft in unberührter Natur.

Chiemgau Karte | Ruhpolding & Inzell – kostenloser Urlaubsspaß

Mit der Chiemgau Karte | Ruhpolding & Inzell viele kostenlose Urlaubshighlights erleben: Bergbahnen, Hallenbäder, Saunen, Naturbadesee, Museen, Fahrradverleih, FußballGolf uvm. Egal welcher Urlaubstyp Sie sind – Ihre Chiemgau Karte | Ruhpolding & Inzell bleibt garantiert nicht unbenutzt.
7 Ü/F ab Euro 196,00 /pP im DZ

Wir freuen uns auf Sie:
Inzeller Touristik GmbH
Rathausplatz 5
83334 Inzell/D 8665 – 9885-15
E-Mail  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: +49 (0)
www.inzell.de
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Montag, 21 September 2020 13:33

Max Aicher Arena

Die Max Aicher Arena Inzell betreibt eine 400 m Eisschnelllaufbahn, ein 30 x 60 m großes Hockeyfeld, eine über 300 m lange Inlinebahn, einen Kraftraum, Sporthalle und seit kurzem eine Leichtathletik Sprint Anlage. Diese Konzentration von Sportanlagen bietet für den Leistungssport, das Publikum und den Tourismus aus den Regionen einheitlich organisierte Möglichkeiten. Dadurch sind die Objekte für Sport, Wirtschaft und Kultur interessant und werden dementsprechend frequentiert.

Samstag, 08 August 2020 20:50

Kontakt

Anfahrt Max Aicher Arena Inzell

Anfahrtsplan

Samstag, 08 August 2020 20:50

Auszeichnungen – Awards

Auszeichnung für unsere Max Aicher Arena

Die Max Aicher Arena Inzell wurde vom IOC (International Olympic Committee) und vom IAKS (International Association for Sports and Leisure Facilities) mit BRONZE ausgezeichnet.

Architekt:
Benisch Architekten Munich, Germany
Pohl Architekten Erfurt, Germany

Operator:
Gemeinde Inzell

Samstag, 08 August 2020 20:49

Bahnrekorde

Bahnrekorde Herren

500 m 34,10
Jordan Stolz (USA)
09.03.2024
1000 m 1:07,11
Zhongyan Ning (CHN)
08.03.2024
1500 m 1:41,78
Jordan Stolz (USA)
10.03.2024
3000 m 3:37,45
Sven Kramer (NED)
07.10.2017
5000 m 06:06,29
Davide Ghiotto (ITA)
09.03.2024
10.000 m 12:40,61
Davide Ghiotto (ITA)
10.03.2024

Bahnrekorde Damen

500 m 37,07
Femke Kok (NED)
07.03.2024
1000 m 1:12,86
Jutta Leerdam (NED)
08.03.2024
1500 m 1:52,56
Joy Beune (NED)
10.03.2024
3000 m 3:55,72
Joy Beune (NED)
09.03.2024
5000 m 6:44,85
Martina Sablikova (CZE)
09.02.2019
10.000 m 17:38,00*
Yvonne van der Ploeg (NED)
* Freiluftbahn Ludwig-Schwabl-Stadion
07.03.1984

Weltrekorde

Big combination
(500, 5000, 1500, 10000)
144,740 Punkte
Jordan Stolz (USA)
09.-10.03.2024
Small combination Junior 
(500, 1500, 1000, 5000)
142,914 Punkte
Jordan Stolz (USA)
10.-11.02.2023
Sprint combination Junior
(500, 1000, 500, 1000)
138,185 Punkte
Kyungmin Koo (KOR)
07.-08.03.2024
Team Sprint Junioren 1.28,40
Joy Beune, Jutta Leerdam, Femke Beuling (NED)
25.11.2017
Team Sprint Junioren 1.22,71
Rio Iwasa, Torai Ishikawa, Shuuta Matsudzu (JPN)
25.11.2017
1 Stunde* 40.569,68 km
Carien Kleinbeuker (NED)
09.12.2015
1 Stunde* 43.735,94 km
Erik-Jan Kooiman (NED)
09.12.2015

* inoffizieller Weltrekord

über 70 Weltrekorde auf der Freiluftbahn Ludwig-Schwabl-Stadion von 1966 - 1998

Ard Schenk (NED) 12x
Erhard Keller (GER) 10x
Kees Verkeerk (NED) 7x
Sheila Young (USA) 4x
Stien Kaiser (NED), Fred Anton Maier (NOR), Ans Schut (NED), Ivar Eriksen (NOR), Jan Bols (NED), Anne Henning (USA), Piet Kleine (NED), Karin Kania-Enke (GDR)  3x
Atje Keulen-Deelstra (NED), Hans van Helden (NED) 2x
Günther Traub (GER), Niel Blatchford (USA), Per Willy Guttormsen (NOR), Roar Gronvold (NOR), Göran Claeson (SWE), Hasse Börjes (SWE), Ljudmila Titova (URS), Ruth Schleiermacher (GDR), Sippie Tigchelaar (NED), Sylvia Burka (CAN), Bärbel Klausner (GER), Wim Pol (NED), Nicole Osterhaus (GER), Christian Hörlle (GER), Gerard Kemkers (NED), Olav Kotva* 1x
Samstag, 08 August 2020 20:49

Sportgeschichte

Großveranstaltungen

1969 Europameisterschaft Herren
1971 Weltmeisterschaft Sprint Damen und Herren
1972 Europameisterschaft Damen
1974 Weltmeisterschaft Herren
1977 Weltmeisterschaft Junioren
1979 Weltmeisterschaft Sprint Damen und Herren
1982 Weltmeisterschaft Damen
1986 Weltmeisterschaft Herren
1991 Weltmeisterschaft Sprint Damen und Herren
1996 Weltmeisterschaft Sprint Damen und Herren
2001 Weltmeisterschaft Sprint Damen und Herren
2005 Weltmeisterschaft – Einzelstrecken Damen und Herren
2011 Weltmeisterschaft – Einzelstrecken Damen und Herren
2019 Weltmeisterschaft – Einzelstrecken Damen und Herren
2024 Weltmeisterschaft – Sprint & Mehrkampf Damen und Herren

Gewinner EM & WM

1969 Europameisterschaft Herren Dag Fornaess (NOR) / Kees Vehrkerk (NED) / Göran Claeson (SWE)
1971 WM-Sprint Damen
Herren
R. Schleiermacher (GDR) / Anne Henning (USA) / Diane Holum (USA)
Erhard Keller (FRG) / Ove König (SWE) / Ard Schenk (NED)
1972 Europameisterschaft Damen A.K. Deelstra NED / Nina Statkevitsj (URS) / Ljudmila Savrolina (URS)
1974 WM-Mehrkampf Herren Sten Stensen NOR / Harm Kuipers (NED) / Goran Claeson SWE
1977 WM-Junioren Damen
Herren
Kim Kastrom (USA) / Beth Heiden, (USA) / Christa Rothenburger (GDR)
Eric Heiden (USA) / Jan Juell (SWE) / Hilbert v. d. Duim (NED)
1979 WM-Sprint Damen
Herren
Leah Poulos-Müller (USA) / Beth Heiden (USA) / Christa Rothenburger (GDR)
Eric Heiden (USA) / Gaetan Boucher (CAN) / Frode Rönning (NOR)
1982 WM-Mehrkampf Damen Karin Busch (GDR) / Andrea Schöne (GDR) / Natalija Petrusjova (URS)
1986 WM-Mehrkampf Herren Hein Vergee, (NED) / Oleg Bozjev (URS) / Viktor Sjasjerin (URS)
1991 WM-Sprint Damen
Herren
Monique Garbrecht (GER) / Quaobo Ye (CHN) / Christine Aaftfink (NED)
Igor Zhelezovski (URS) / Uwe-Jens Mey (FRG) / Toshiyuki Kuiowa (JPN)
1996 WM-Mehrkampf Damen
Herren
Gunda Niemann (GER) / Claudia Pechstein (GER) / Mie Uehara (JPN)
Rintje Ritsma (NED) / Ids Postma (NED) / Keiji Shirahtata (JPN)
2001 WM-Sprint Damen

Herren
Monique- Garbrecht-Enfeldt (GER) / Eriko Sanmiya (JPN) / Catriona Le May Doan (CAN)
Mike Ireland (CAN) / Hiroyasu Shimizu (JPN) / Jeremy Wotherspoon (CAN)
2005 WM-Einzelstrecken Damen Cindy Klassen (CAN) 2x / Manli Wang (CHN) / Barbara de Loor (NED) /Anni Friesinger (GER)
Team: Daniela Anschütz, Anni Friesinger, Sabine Völker (GER)
    Herren Chad Hedrick (USA) / Joji Kato (JPN) / Even Wetten (NOR) / Bob de Jong (NED) / Rune Stordal (NOR)
Team: Men: Erben Wennemars, Carl Verheijen, Mark Tuitert (NED)
2011 WM-Einzelstrecken Damen Ireen Wüst (NED) 2x / Christin Nesbitt (CAN) / Martina Sábliková (CZE) / Jenny Wolf (GER)
Team: Chrisine Nesbitt, Brittany Schussler, Cindy Klassen (CAN)
    Herren Kyou-Hyuk Lee (KOR) / Havard Bokko (NOR) / Shani Davis (USA) / Bob de Jong (NED) 2x
Team: Shani Davis, Trevor Marsicano, Jonathan Kuck (USA)
2019 WM-Einzelstrecken Damen Martina Sábliková (CZE) 2x / Vanessa Herzog (AUT) / Ireen Wüst (NED) / Brittany Bowe (USA) / 
Irene Schouten (NED)
Team Sprint: Janine Smit, Jutta Leerdam, Letitia de Jong (NED)
Team Pursuit: Ayano Sato, Miho Takagi, Nana Takagi (JPN)
    Herren Sverre Lunde Pedersen (NOR) / Ruslan Murashov (RUS) / Kai Verbij (NED) /Jorrit Bergsma (NED) /
Thomas Krol (NED) / Joey Mantia (USA)
Team Sprint: Ronald Mulder, Kai Verbij, Kjeld Nuis (NED)
Team Pursuit: Sven Kramer, Douwe de Vries, Marcel Bosker (NED)
2023 WM-Junioren Damen Serena Pergher (ITA) / Angel Daleman (NED) 4x / Momoka Horikawa (JPN)
Team Sprint: Pien Hersman, Pien Smit, Angel Daleman (NED)
Team Pursuit: Chloé Hoogendoorn, Jade Groenewoud, Angel Daleman (NED)
    Herren Jordan Stolz (USA) 4x / Sigurd Hendriksen (NOR) / Lukás Steklý (CZE)
Team Sprint: Jonathan Tobon, Auggie Herman, Jordan Stolz (USA)
Team Pursuit: Sijmen Egberts, Tim Prins, Remco Stam (NED)

Goldener Schlittschuh

1966 Ard Schenk (NED)
1967 Kees Verkerk (NED)
1968 Kees Verkerk (NED)
1969 Goran Claeson (SWE)
1970 Jan Bols (NED)
1971 Ard Schenk (NED) / Erhard Keller (GER)
1972 Ard Schenk (NED) / Erhard Keller (GER)
1973 Harm Kuipers (NED) / Eppie Bleeker (NED) / Atje Keulen-Deelstra (NED)
1974 Hans von Helden (NED) / Per Bjorang (NOR)
1975 Klaas Vriend (NED) / Johan Granath (SWE) / Sopie Westerbroek (NED) / Sheila Young (USA)
1976 Piet Kleine (NED) / Dolores Lier (SWI) / Kai Arne Enelstad (NOR) / Sheila Young (USA)
1978 Sten Stensen (NOR) / Dolores Lier (SWI)
1979 Jan Egil Storholt (NOR) / Eric Heiden (USA)
1980 Beth Heiden (USA) / Leah Mueller-Poulos (USA) / Eric Heiden (USA) / Frode Ronning (NOR)
1981 Nancy Swider (USA) / Beth Heiden (USA) / Yeb Kramer (NED) / Terje Andersen (NOR)
1982 Alie Boorsma (NED) / Hilbert v.d. Duim (NED) / Jan-Ake Carlberg (SWE)
1983 Alie Boorsma (NED) / Hilbert v.d. Duim (NED) / Gaetan Boucher (CAN)
1984 Ria Visser (NED) / Bjorn Nyland (NOR) / Gaetan Boucher (CAN)
1985 Hilbert v.d. Duim (NED) / Yukihiro Mitani (JPN) / Monika Holzner (GER) / Nancy Swider (USA)
1986 Frits Schalij (NED) / Sabine Brehm (GER)
1987 Dan Jansen (USA) / Karin Kania-Enke (GER)
1988 Nick Thometz (USA) / Yvonne van Gennip (NED)
1988 Dan Jansen (USA) / Michael Hadschieff (AUT)
1989 Constanze Moser Scandolo (GER) / Eric Flaim (USA) / Dan Jansen (USA)
1990 Gerhard Kemkers (NED) / Emese Nemeth (AUT) / Olaf Zinke (GER) / Angela Hauck (GER)
1991 Bonnie Blair (USA) / Dan Jansen (USA) / Gunda Niemann (GER) / Johan Olaf Koss (NOR)
1992 Bonnie Blair (USA) / Dan Jansen (USA) / Gunda Niemann (GER)
1993 Qiaobo Ye (CHN) / Dan Jansen (USA) / Gunda Niemann (GER) / Rintje Ritsma (NED)
1994 Bonnie Blair (USA) / Gunda Niemann (GER) / Toshiyuki Kuroiwa (JPN)
1995 Bonnie Blair (USA) / Gunda Niemann (GER) / Manabu Horii (JPN) / Rintje Ritsma (NED)
1997 Sabine Völker (GER) / Marianne Timmer (NED) / Kyoko Shimazaki (JPN) / Manabu Horii (JPN) / Rintje Ritsma (NED) / Gunda Niemann (GER)
1998 Gunda Niemann-Stirnemann (GER) / Claudia Pechstein (GER) / Anni Friesinger (GER) / Rintje Ritsma (NED)
1999 Gunda Niemann-Stirnemann (GER) / Rintje Ritsma (NED) (März)
1999 Gunda Niemann-Stirnemann (GER) / Rintje Ritsma (NED) (November)
2002 Catriona Le May Doan (CAN) / Claudia Pechstein (GER) / Toyoki Takeda (JPN) / Derek Parra (USA)
2003 Catriona Le May Doan (CAN) / Jeremy Wotherspoon (CAN)
2004 Genate Groenewold (NED) / Manli Wang (CHN) / Jeremy Wotherspoon (CAN) / Chad Hedrick (USA)
2005 Svetlana Zhurova (RUS) / Dmitry Dorofeyev (RUS)
2008 Annette Gerritsen (NED) / Jeremy Wotherspoon (CAN)
2014 Heather Richardson (USA) / Nico Ihle (GER)
2016 Brittany  Bowe (USA) / Kjeld  Nuis (NED)
2023 Jordan Stolz (USA)
2024 Miho TAKAGI (JPN) / Zhongyan NING (CHN) / Joy BEUNE (NED) / Jordan Stolz (USA)
Samstag, 08 August 2020 20:49

Geschichte

Inzell & das Eis – wie alles begann

Bereits 1959 wurde auf dem Frillensee oberhalb des Orts, einem der kältesten Seen Deutschlands, damit begonnen, Natureis mit enormen Aufwand so aufzubereiten, dass darauf Training und Wettkämpfe stattfinden konnten. Wenn man so will war das die Geburtsstunde des Eisschnelllaufsports in Deutschland.

Die harten winterlichen Bedingungen bereiteten schließlich mit der letzten Deutschen Meisterschaft am 26. und 27. Januar 1963 dem Frillensee ein Ende.

Im Jahre 1963 errichtete die Gemeinde Inzell zusammen mit dem Deutschen Eisschnelllauf-Club Frillensee mit Unterstützung des Freistaates Bayern, des Bayerischen Landessportverbandes und des Landkreises Traunstein, unten im Tal am Zwingsee ein Natureisstadion, das bereits im Jahre 1965 mit Hilfe der Bundesregierung zu einem Kunsteisstadion umgestaltet und nach dem Willen des NOK und des Deutschen Sportbundes zum ersten Bundesleistungszentrum der BRD erklärt wurde 1965 erfolgte der Bau der 400m Kunsteisbahn am Fuße des Falkensteins, damals eine technische Pionierleistung durch die Fa. Max Aicher Bau.

Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1968 und 1972, sowie Weltmeistertitel durch Erhard Keller 1971 und Monika Holzner-Gawenus (geb. Pflug), die in Sapporo, Japan ebenfalls olympisches Gold gewann und Weltmeisterin wurde. Übertroffen nur noch von den riesen Erfolgen von Anni Friesinger, die wie keine Zweite das Ansehen des Eisschnelllaufsports geprägt hat. Nicht zu vergessen die erfolgreichen Trainer die aus Inzell stammen, bis hin zur Position des ehemaligen Bundestrainers, Markus Eicher.

Der Name Inzell wurde durch den Eisschnelllaufsport in alle Welt hinaus getragen. Zahlreiche Weltmeisterschafts- und Olympiamedaillengewinner haben ihre Wurzeln in Inzell und ihre Namen sind international bekannt. Viele Meisterschaften wurden bereits in Inzell ausgetragen. Bis heute insgesamt 13 Welt- und Europameisterschaften, Weltcups und eine Vielzahl weiterer hochrangiger Wettbewerbe. Was am Frillensee begann, wird in der Max-Aicher-Arena fortgeführt, und nach wie vor zählt die Wettkampfstätte Inzell zu den bei Sportlern aus aller Herrenländer beliebtesten der Welt. Der 923m hochgelegene Frillensee ist seitdem wieder ein ungestörtes Kleinod der Natur.

Samstag, 08 August 2020 20:49

Bundesstützpunkt

Entwicklung des Bundesstützpunktes für Eisschnelllauf und Short Track und Trainingsstätte des Olympiastützpunktes Bayern

1959 – 1963 Natureis auf dem Frillensee
1963 – 1965 Natureis auf dem heutigen Gelände des BLZ
1963 Errichtung eines Unterkunftshauses (ca. 20 Betten) mit Restaurant
1965 Bau der ersten 400 m-Kunsteisbahn in der Bundesrepublik als BLZ mit Kleinschwimmhalle und 30 x 60 m Eisfläche und Sauna; Erweiterung des Unterkunftsgebäudes auf ca. 40 Betten
1967/68 Errichtung der Windschutzanlage (Kurventribüne) mit Umkleiden, Sanitärräumen und Krafttrainingsraum
1971 Bau der Leichtathletikanlage mit Spielfeld als Ergänzungseinrichtung des Bundesleistungszentrums
1974 Umbau der Beleuchtungsanlage auf Hochmastanlage
1981/82 Errichtung des Betriebsgebäudes mit Garagen, Werkstätte, Wasseraufbereitung etc., sowie Verwaltungs-, Trainer- und Unterrichtsräumen. Teilsanierung der Kältetechnik, Einbau einer Wärmepumpe, Umstellung der Kühlwasserversorgung durch Errichtung eines Tiefbrunnens
1985 Totalsanierung der Kunsteisbahn, Umbau und Sanierung des Schwimmhallen- und Saunabereichs und des Haupteinganges; Errichtung von Sportlerunterkünften und Aufenthaltsräumen
1988 Einrichten eines zeitgemäßen Kraftraumes
1993 Sanierung der Beleuchtungsanlage
1993/94 Erhöhung der Gesamtkälteleistung durch Austausch bzw. Einbau von zwei neuen Schraubenverdichtern
1995 Bau einer Sporthalle
1995 – 1997 Erneuerung der Kälteanlage durch Austausch der bestehenden Kolbenverdichter in Schraubenverdichter mit neuester Technik, sowie neuer elektronischer Steuerung
1998 Austausch der Ammoniaktanks und Erhöhung der Ammoniak-Menge auf 29 Tonnen und Anpassung der Technik an den höchsten Sicherheitsstandard
2009 – 2011 Überdachung und Einhausung der bestehenden Eisflächen und technischen Anlagen. Ab 2011 trägt die Eishalle den Namen „Max Aicher Arena“
Samstag, 08 August 2020 20:49

Bau der Max Aicher Arena

Max-Aicher-Arena – Eine Vision wird wahr

Die ehemalige Natureisanlage feierte im Oktober 1965 als witterungsunabhängige Kunsteisschnelllaufbahn Premiere. Das ehemalige Freiluftstadion hatte eine insgesamt 6.600 qm großen Kunsteisfläche, die mehrfach modernisiert wurde; in Vorbereitung der Saison 1985/86 erfolgten weitere umfassende Ergänzungs- und Sanierungsmaßnahmen. Wettkampf- und Trainingsbereiche, Serviceeinrichtungen und Zuschauertrakte boten hinsichtlich Technik, Funktionalität und Komfort höchste Qualität.

Als der Internationale Eislauf Verband (ISU) im Sommer 2008 Inzell den Zuschlag für die Einzelstrecken Weltmeisterschaften im März 2011 erteilt, wurde vorausgesetzt, dass die Freiluftbahn ein Dach bekommt.

Die Überdachung und Einhausung der 400 m langen Eisschnelllaufbahn mit einem Innenradius von 21 m und einem Außenradius von 33 m, die in zwei Wettkampfbahnen und eine Trainingsbahn von je vier Metern Breite unterteilt ist und eine Länge der Geraden von 113,57 m hat, war ohnehin schon anvisiert worden.

Im Sommer 2009, als die Planungen für das 36 Millionen Euro teure Projekt schon in vollem Gange waren, gab die bayerische Landesregierung grünes Licht für den Bau der Eishalle.

Im August 2009 wurde mit dem Abriss der überdachten Tribüne, des damaligen Hotel- und Eingangsbereiches begonnen und bereits im März 2011 wurde die Einzelstrecken WM im Eisschnelllauf in der neuen Eisarena durchgeführt.

Die Aufgabenstellung war klar: Stützenfreier Innenraum, Raumhöhe mindestens 9 m über dem Eis, das schnellste Eis der Welt durch ein ausgeklügeltes Energie- und Belüftungskonzept.

In einer Weltrekordzeit von 1 1/2 Jahren für Planung und Bau ist eine Arena entstanden die den Anspruch hat, die modernste Halle der Welt zu sein. Zahlreiche Architekturpreise untermauern dieses Ziel.

Herzstück ist ein ausgeklügeltes Energie- und Belüftungskonzept. Die für die Eisqualität entscheidende entfeuchtete Luft wird durch ein Präzisionssystem in exakt kontrolliertem Winkel/Geschwindigkeit von innen über das Eis geblasen. Die Raumluft wird technisch getrocknet, allerdings nur so stark, dass die Nasenschleimhäute der Sportler nicht austrocknen.

Die Abluft wird direkt über den Zuschauern eingesammelt. Hierdurch entsteht eine Strömungswalze die verhindert, dass feuchte Luft auf die Eisfläche gelangt. Die enormen Abwärmemengen aus der Eiskälteerzeugung werden zur Beheizung der Halle genutzt.

Die extreme Spannweite des Daches ohne Stützpfeiler im Innenraum stellte eine weitere technische Herausforderung dar. Der Dachüberstand ist der Umgebung, Himmelsrichtung und Sonneneinstrahlung angepasst. So entsteht eine weich geformte wellenartige Bewegung, die die Arena so unverwechselbar macht und dafür sorgt, dass niemals Blendlicht oder Reflexionen vom Tageslicht die Sportler beeinträchtigt.

Samstag, 08 August 2020 20:43

Downloads

Downloadbereich der Max Aicher Arena Inzell

Wichtige spezifische Downloads, welche die Max Aicher Arena Inzell oder spezielle Veranstaltungen betreffen, stehen hier zur Verfügung.

Besondere Maßnahmen und Anforderungen 

  • Die Kasse ist geöffnet! Trainingseinheiten müssen vorab bezahlt werden!
  • Bei Verletzung oder Erkrankung des Athleten erfolgt keine Rückerstattung!

1. Anmeldeformular für Teams

Wenn Sie ein Trainingslager oder einen Aufenthalt über mehrere Tage bei uns in der Max Aicher Arena in Inzell planen, möchten wir Sie bitten, folgendes Anmeldeformular auszufüllen und anschließend per Mail der Max Aicher Arena Inzell zuzusenden. 

 

2. Anmeldungen von Regio Teams (Hollandwochen Herbst)

Informationen für die Anmeldungen der Regio Teams in Kalenderwoche 42 und 43 folgen.

 

3. Datenschutzerklärung zur Teilnahme an Wettkämpfen in der Max Aicher Arena Inzell

Mit Ihrer Anmeldung bei Wettkämpfen stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen der Max Aicher Arena Inzell zu.

 

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